Allerlei rund ums Ei 🐔🥚
Wie erkenne ich ein frisches Ei, welche Garzeit ist ideal und muss man Eier wirklich anstechen? Was Sie schon immer über das kulinarische Multi-Talent wissen wollten inklusive gelingsichere Anleitung für ein festliches Oster-Dessert – with Compliments unseres Bottroper Spitzenkochs Bastian Bacevicius!
Das Gelbe vom Ei ist die hier vorgestellte Mousse in mancherlei Hinsicht: Sind doch Zurheides Freiland-Eier der Güteklasse A wie geschaffen für den Rohverzehr. Nicht nur Zutaten, auch die Tipps sind vom Feinsten: Erfahren Sie, wie man aus der Schale von Zitrusfrüchten aromatischen Zucker zaubert oder Orangen professionell filettiert. Unser Koch und ausgebildeter Konditor Bastian Bacevicious: "Dat Weiße muss weg!"
Voilà – Quarkmus mit Orangen-Physalis-Kompott! Seine geflügelten Lieferanten: freilebende Hühner. Milliarden Eier werden täglich auf der Welt verzehrt: auch in Form festlicher Nachspeisen wie dieser, eine Spezialität von Bastian Bacevicius. Der Koch & gelernte Konditor aus unserem Bottroper Gourmet Bistro: „Speziell bei der rohen Verarbeitung – hier sind es drei Eigelbe! – entscheidet die Qualität. Bei Desserts verwenden wir deshalb bevorzugt Eier der Marke Zurheide. Die sind aus den besten Bauernläden der Region.“ Sowie laut DGE-Empfehlung herzgesund …
Was unser Herz an Ostern happy macht
Jetzt ist es offiziell: Das Ei ist besser als sein Ruf! Denn Eier sind nicht nur gesunde Sattmacher und fördern die schlanke Linie. Sie enthalten auch reichlich Vitamin D und B12, wichtige Mineralstoffe sowie Cholin, dass unsere Leber und unser Gehirn schützt. Doch wie viele Eier pro Tag sind noch gesund? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bis zu fünf Stück verteilt über die Woche. Wer ein Ei pro Tag isst, senke zudem sein Risiko für Herz-Kreislauf- oder Gefäß-Erkrankungen aller Art. Daher sollten Eier auch beim Einkaufen an Ostern im Einkaufswagen nicht fehlen.
Denn die in Eier vorkommenden Phospholipide heben den Blutspiegel von HDL-Cholesterin positiv an und verbessern seine Funktion signifikant.
Wie erkenne ich ein frisches Ei?
Werfen Sie es in ein Glas Wasser: Ein frisches Ei sinkt auf den Boden, ein altes schwimmt an der Oberfläche. Eier sind übrigens nach dem Legedatum mindestens 28 Tage lang haltbar. Welche Garzeit ist ideal? Kochprofis sind sich einig: Das ideale Ei kocht 4:45 Minuten. Die ideale Garzeit eines durchschnittlich großen Hühnereis beträgt je nach gewünschtem Härtegrad zwischen 5 (weichgekocht) und 13 Minuten (hartgekocht), bis hin zu 15 Minuten, wenn die Konsistenz besonders fest sein soll.
Weichei oder Hardliner? Der richtige Dreh!
Ob ein Ei roh, weich oder hart gekocht ist, erkennen Sie, wenn Sie es auf einer glatten Oberfläche drehen lassen: Ein hartes Ei dreht schnell, ein weiches mäßig, ein rohes langsam. Ob man sein Frühstücksei dann köpft oder sacht anklopft und pellt, ist eine kleine Weltanschauung für sich.
Muss man Eier anstechen?
Dass Eier vor dem Kochen an ihrer stumpfen Seite anzupieksen sind, damit sie während der Luftausdehnung beim Kochen nicht platzen, ist laut Verbraucher-Zentrale Unsinn: Die Eierschale habe kleine Poren und Öffnungen, über welche genug Luft entweiche. Ein Anstechen sei also unnötig. Dass Eier beim Kochen platzen, liegt nicht an der Luft im Ei, sondern am Temperaturschock, wenn es direkt aus dem Kühlschrank in kochendes Wasser wechselt. Dann geht schon mal die Schale kaputt, welche aus fragilen Kristallen besteht.
Außen Eiweiß, innen Dotter: Ist da die Wahl bei Griff ins Regal nicht EI-nerlei? Nicht nur für ein gutes Umwelt-Gewissen lohnt ein Blick auf die Packung: Eier sind mit Codes gekennzeichnet, die in der ganzen EU verbindlich sind. An diesem Stempel lässt sich ablesen, woher das Ei genau stammt, wie die Legehennen gehalten wurden sowie seine Gewichts- und Güteklasse. Die Bio-Eier unserer Eigenmarke stammen sämtlich von regionalen Erzeugern und aus artgerechter Bodenhaltung. Runde Sache!
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Zauberei aus dem Ei, bei Mausklick Rezepttipp: https://www.youtube.com/watch?v=HtOhU11nkag&t=548s